Richard Yates

amerikanischer Schriftsteller; Werke: Romane und Kurzgeschichten, u. a.: "Revolutionary Road" (verfilmt), "Eleven Kinds of Loneliness", "The Easter Parade"

* 3. Februar 1926 Yonkers/NY

† 7. November 1992 Birmingham/AL

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 29/2007

vom 21. Juli 2007 (se), ergänzt um Meldungen bis KW 41/2016

Herkunft

Richard Yates wurde 1926 in Yonkers, New York geboren. Seine Eltern ließen sich scheiden, als Y. drei Jahre alt war, so dass er während der Zeit der Depression, in der die US-Wirtschaft am Boden lag und breite Bevölkerungsschichten verarmten, mit seiner Mutter und seiner Schwester in ärmlichen und unsteten Verhältnissen aufwuchs.

Ausbildung

Nach dem Schulabschluss 1944 ging Y. zur US-Armee und diente während des Zweiten Weltkriegs als Soldat in Frankreich. Dort erkrankte er an TB und kehrte nach dem Sieg über das NS-Regime in Deutschland nach New York zurück.

Wirken

Noch während einigen Jahren des Herumreisens in Europa, die er sich mit einer kleinen Rente der US-Armee auf Grund seines im Krieg zugezogenen TB-Leidens ab 1951 finanzierte, begann Y. zu schreiben. Nach seiner Rückkehr in die USA war er von 1952 an journalistisch für die "United Press" und "Remington Rand" tätig. Später arbeitete er als ...